Geschichte

1767 wurde die Mühle als Schermensche Mühle erwähnt. Der Müller Bock, auf den die heute übliche Benennung zurück geht, mahlte vor allem für die Schermener Bauern Getreide.

Mit dem entstehen industrieller dampfgetriebener Mühlen wurde die Wassermühle um 1900 unwirtschaftlich. Im Jahr 1905 erfolgte die Umwandlung zur Ausflugsgaststätte "Bocks-Mühle".

Durch die Lage nahe des Külzauer Forst erfreute sich die Gaststätte vor allem bei Besuchern aus den nahen Städten Burg und Magdeburg größerer Beliebtheit.

Ab 1953 wurde die Mühle jedoch nur noch als Wohnhaus genutzt. Nach der politischen Wende von 1989 wurde 1991 das Ausflugslokal "Bocksmühle" wiedereröffnet - die heutige Gaststätte "Bauernstube Bocksmühle".

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Wasserrad

WasserradDie Bocksmühle verfügt über ein sogenanntes oberschlächtiges Wasserrad, d.h. das Wasser wird über eine Rinne von oben auf das Wasserrad geleitet.

Das Wasserrad hat einen Durchmesser von ca. 2 m und ist auf einer massiven Welle befestigt. Über diese Welle wurde zu früherer Zeit die Kraft auf ein Getriebe geleitet.WasserradDieses Getriebe bestand aus mehreren Zahnrädern unterschiedlicher Größe, über diese Übersetzung wurde eine Riemenscheibe angetrieben. Durch einen aufgelegten Riemen konnte man das Mahlwerk antreiben.

Das Getriebe ist in seiner ursprünglichen Form noch erhalten, jedoch treibt das Wasserrad dieses seit 2013 nicht mehr an. Die Kraft, die über die Welle übertragen wird, treibt nun einen Elektrogenerator an.

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